Die köstlichsten Rezepte für hausgemachte Winterkonserven

Durch die Ereignisse in diesem Jahr sind wir gezwungen, mehr Zeit als üblich zu Hause zu verbringen. In diesen Monaten haben viele von uns die Freude daran wieder entdeckt, Rezepte selbst nachzukochen, und haben sich an den Herd gestellt, das Familienkochbuch abgestaubt und den Vorratsschrank aufgefüllt.

Konserven sind eine der in Italien am meisten verbreiteten und auch am einfachsten herzustellenden kulinarischen Traditionen, wenn man ein paar Vorkehrungen trifft. Hier finden Sie einige Ideen, um in wenigen einfachen Schritten leckere hausgemachte Winterkonserven herzustellen, die zu zahlreichen Anlässen auf den Tisch kommen können.

Unter den Lebensmitteln in den bunten Vorratsschränken der Italiener fehlt niemals das eine oder andere Glas an eingelegtem Gemüse, häufig hausgemacht nach einem Familienrezept.

Für die Herstellung von hochwertigen Konserven benötigt man Kräuter und Gewürze, Salz, Essig, Wein und Öl, allesamt Zutaten, die in unseren Küchenschränken sowieso niemals fehlen dürfen. Die Qualität der verwendeten Produkte ist von großer Bedeutung: man benötigt frisches Gemüse, am besten aus dem eigenen Gemüsegarten, und einen Vorrat Natives Olivenöl Extra Fruttato Carli, mit dem das Ergebnis noch schmackhafter und einzigartig wird.

Es können zahlreiche Zutaten verwendet werden, weil es verschiedene Arten gibt, das Gemüse haltbar zu machen. Diese reichen vom klassischen Einlegen in Öl oder in Essig zu raffinierteren Rezepten wie Chutneys und Senffrüchten. Nicht alle wissen, dass sich Senffrüchte zu Hause herstellen lassen, zum Beispiel aus Kürbisresten, nachdem wir den Kürbis schon in allen möglichen Arten verwertet haben. Man muss nur die Kürbiswürfel andünsten und anschließend mit Honig und Wein gar kochen, in Einmachgläser füllen und schon kann man sie zu gereiftem Käse reichen.

In Öl oder in Essig eingelegtes Gemüse ist ein Klassiker auf italienischen Esstischen und sehr nützlich bei Gästen, denen man einen schnellen und schmackhaften Aperitif kredenzen möchte, auch mit eher ungewöhnlichen Gemüsesorten wie Wirsing, Knollensellerie oder Brokkoli. Die klassischen Paprika oder Zwiebeln können dagegen verwendet werden, um eine Konfitüre als Begleitung zu einer Gourmet-Käseplatte herzustellen, die auch den feinsten Gaumen in Erstaunen versetzen wird.

Auch hier gibt es zahllose Möglichkeiten für jeden Geschmack: von Traubengelatine über Kakikonfitüre und Birnenmarmelade zu in Alkohol eingelegten Maronen.

Einige dieser Rezepte sind etwas aufwändiger, aber die Geduld wird von der ersten Kostprobe an voll belohnt!

Zum Beispiel benötigt man für eine köstliche Traubengelatine Zeit und Geduld. Die Weintrauben müssen gepresst und der so gewonnene Saft gefiltert und dann mit Zucker und Zitronensaft aufgekocht werden; für in Alkohol eingelegte Maronen, ideal für einen Mürbeteigkuchen oder Desserts zum Löffeln, müssen dagegen zunächst die Esskastanien geröstet und geschält und dann der Sirup zubereitet werden, der als Konservierungsmittel dient (aus Wasser, Zucker, Gewürzen und Alkohol).

Etwas weniger mühsam in der Herstellung sind Konfitüren aus Äpfeln, Birnen oder Kakis; diese werden aus dem Fruchtfleisch hergestellt, das mit Zucker und Zitrone gekocht wird, was eine Zubereitungszeit von etwa einer halben Stunde in Anspruch nimmt. Auch diese Konserven können mit Käse gereicht oder auf eine knusprig duftende Scheibe Brot gestrichen werden.

Jeder kann Konserven herstellen, wichtig sind nur ein paar einfache Vorkehrungen, damit dies auch sicher erfolgt.
Es ist wichtig, nur die besten Rohstoffe einzusetzen und besonders auf persönliche Hygiene und eine saubere Küche zu achten. Anschließend sind die Lebensmittel in gut verschließbaren Behältern zu verwahren, die einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um den Inhalt zu stabilisieren und über einen längeren Zeitraum bei Raumtemperatur aufbewahren zu können, ohne dass die Qualität leidet.